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Öffentlich-Rechtliche: „Freie“ diskriminiert


13 Dez

(Foto: Sister72/cc 2.0)

Die „freien Mitarbeiter“ der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten fühlen sich in vielen Fällen von ihren Arbeit- und Auftraggebern diskriminiert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung erstellt wurde. Rund 2.000 freie Journalist/innen, die für ARD, ZDF oder Deutschlandradio tätig sind, wurden zu diesem Zweck befragt.

27,7% der Befragten gaben an, bei der Arbeit diskriminiert zu werden. Jeder dritte Fall betraf dabei Mobbing, ungefähr jeder fünfte Fall Geschlechterdiskriminierung. Alle Sendeanstalten sind davon betroffen. „Es kann nicht angehen, dass mehr als ein Viertel der Freien bei ARD, ZDF und Deutschlandradio schon Diskriminierung in ihrem Sender erleiden mussten“, kritisiert der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall gegenüber newsroom.de.

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Die journalistische Notfallpraxis im Web von Hektor Haarkötter