Die katholische Kirche, wenigstens das hat sie wieder einmal geschafft, ist allerorten in der Presse, man könnte auch sagen: im Gerede. Während aber die augenfälligen Vorkommnisse wie ein volksverhetzender Bischof Mixta oder ein holocaustleugnender Bischof Williamson entsprechend in der Öffentlichkeit kritisiert werden, wird nach dem Hintergrund dieser justitiablen Äußerungen in den Medien nicht gefragt. Die ungenannte Frage, die im Raum steht, lautet: Wie nationalsozialistisch ist die katholische Kirche heute noch?
Deutsche katholische Bischöfe segneten in der Nazizeit Waffen und gratulierten Hitler zum Geburtstag. Wehrmachtssoldaten trugen Gürtelkoppeln mit der Aufschrift „Gott mit uns“. Papst Pius XII. weigerte sich, das NS-Regime und die Judenmorde zu verurteilen. Nach dem 2. Weltkrieg war die katholische Kirche auch nach Ansicht des US-amerikanischen Geheimdienstes die größte NS-Fluchthilfeorganisation für Nazi-Größen, die sich mit kirchlicher Unterstützung der Strafverfolgung entzogen und ins, katholische, Südamerika flohen. Die gesamte Verfassung der katholischen Kirche und des wahlmonarchistischen Kirchenstaates trägt faschistisches Gepräge: Frauenverachtung, Männerbündelei, Führerprinzip, totalitäre Ideologie mit stark antidemokratischer Tendenz. Noch im Jahr 2007 kam es im Vatikan zur größten Seligsprechung aller Zeiten: 498 sog. Märtyrer des spanischen Bürgerkriegs wurden selig gesprochen. Keiner von diesen „Märtyrern“ zählte zur demokratisch gewählten Volksfornt-Regierung. Alle „Seligen“ standen auf Seiten der faschistischen Putschisten unter General Franco. Und dann dürfen Glaubensvertreter immer noch ungestraft in der Öffentlichkeit behaupten, der Nationalsozialismus sei eine Erscheinung des Atheismus und die katholische Kirche im Grunde eine Widerstandsorganisation gewesen? Bischof Williamson und Bischof Mixta, sie beide erscheinen nicht als Ausreißer aus dem System, sondern sie sind das System.
Gerne hätte ich darüber kritische Auseinandersetzungen in der Zeitung gelesen. Doch da stand nichts.
In der aktuellen Titanic steht ein brauchbarer Text von Stefan Gärtner zum Thema. Ansonsten tatsächlich nada.
Hoffentlich sind die Ausfälle von Bischof Mixta senile Ausfälle, dann könnt man noch eine Entschuldigung dafür finde.
Ich denke, er gehört zum System, wie „Hitlerjunge“ Ratzinger!!
Die geziehlten vorsätzlichen Geschichtsverfälschungen von „Hochwürden“ Mixta sind geziehlt, unterstützen nur faschistoides Gedankengut.
Zu Erinnerung wie „atheistisch“ Hitler war:
1922 hat Adolf Hitler, alias Schickelgruber, in seiner Rede, als er Vorsitzender der NSDAP bereits gefordert, die Judenfrage in Europa zu lösen. Hier bediente er sich aus dem Mathäus Evangelium 3,7, indem er die Juden als Nattern und Otterngezücht bezeichnete. Diese Rede wiederholte er auf dem Reichsparteitag 1938 in Nürnberg. Die „Kristallnacht“ im November 1938 war die Folge. Die Synagogen brannten.
1939 ist Hitler im Bürgerbräukeller nur knapp einem Anschlag entgangen. Er erklärte, die göttliche Vorsehung hätte eingegriffen und ihm durch eine Terminänderung das Leben gerettet. Der damals amtierende Erzbischoff von München, Kardinal Faulhaber, ordnete nach fehlgeschlagenen Anschlag an, im Dom zu München ein Te Deum zu lesen, um der göttlichen Vorsehung im Namen der Erzdiözöse München für die glückliche Rettung des Führers zu danken.
eudaemon
In Teilen der katholischen Kirche gehört absoluter Gehorsam zum Muß. Insbesondere in den Klöstern und Abteien. Ich denke, hier wurde über viele Jahrhunderte das Führerprinzip -Befiehl, wir folgen Dir- vorgemacht und geübt.
Die Osterbotschaft von 2009 von Herrn Bischof Mixta ist nach meiner Meinung als Volksverhetzung und faschistoid einzustufen.
Adolf Hitler war kein Atheist. Er hat sich in seinen Reden immer wieder auf die göttliche Vorsehung berufen. Er war so vermessen, dass er erklärte, die göttliche Vorsehung hätte ihn dazu auserkoren, das Deutsche Volk zu führen. Siehe auch seine Rede von 1922, als er Vorsitzender der NSDAP wurde. Hier forderte er bereits, die Judenfrage in Deutschland und Europa zu lösen. Er bediente sich aus dem Mathäus Evangelium 3,7. Er bezeichnete die Juden, als Natterngezücht und Otternbrut.
(Ähnlich wie Johannes, als dieser im Jordan stand und taufte. als dann auch die Pharisäer und Saduzäer zu ihm kamen, sprach zu diesen Leuten: „Ihr Natternbrut, wer hat euch gelehrt, dem kommenden Zorngericht zu entgehen“)
1938 ist Hitler im Bürgerbräukeller in München, durch eine Terminänderung einem Anschlag entgangen. Er erklärte, die göttliche Vorsehung hätte eingegriffen und ihm das Leben gerettet. Der damals amtierende Kardinal Faulhaber der Erzdiözese München ordnete darauf hin an, im Dom ein Te Deum zu lesen und der göttlichen Vorsehung im Namen der Erzdiözese für die glückliche Rettung des Führers zu danken.
Die katholische Kirche war in vielen Orten in Deutschland ,mit dem Nazionalsozialismus verbunden.
Mein Kommentar: Kluge Bundesbürger gehen nicht mehr in die Kirche aus Stein, sie gehen nicht in goldverbrämte Kirchenpaläste!
Gott war ein Mann des Volkes, nicht der Kirche. GOTT ist viel zu groß, als das ER in eine Kirche passen würde. Kirche ist von Menschen – von Männern – gemacht!
Wir brauchen keine Kirchen, denn GOTT ist in jedem Menschen, in jeder Pflanze, in jedem Tier, in jedem Stein etc.!!!!!
Ich frage die Mitglieder der kath. Kirche: Wer hat sie geboren: Eine Frau, da sie ja Frauen hassen, müssen sie auch ihre eigenen Mütter hassen. Oder!!!!!!
In der Bibel steht geschrieben:
Doch der Höchste wohnt nicht in dem, was von Menschenhand gemacht ist…….Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße. Was für ein Haus könnt ihr mir bauen?….. Hat nicht meine Hand dies alles gemacht (Apostelgeschichte 7,48-50)
In diesem Sinne
CK
Hallo.
Gott hat nicht die Menschen geschaffen. Die Menschen haben Gott erfunden. Zuerst viele Götter, bis Jemand auf die Idee kam, dass mit einem „Gott“ die Menschen besser zu leiten und zu regulieren sind.
Seneca der Jüngere (er hatte bereits Kontakt zu Chirsten, Paulus von Tarsus) sagte es bereits vor mehr als 2000 Jahren: „Religion gilt dem einfachen Menschen als wahr, dem Weisen als fasch, dem Herrscher als nützlich.“
Ein Spruch von Napoleon Bonaparte: „Mit Religion kann man einfache Leute ruhig stellen.“
Hat sich etwas geändert?
Pfingsten 2009 predigt der Militärbischof der Bundeswehr, Herr Mixa, über die Weltwirtschaftskrise. Er verdammt alle Manager die dafür verantwortlich sind, und malt ihnen die „Höllenqualen aus, die sie erleiden werden. „Hochwürden Mixa ist aber sehr vergesslich.“ Sein ehemaliger „Chef“, Papst Johannes Paul II, hatte das Fegefeuer und die Hölle als fiktive Orte bezeichnet.
Nicht nur Lehman Brother sonder auch die größte Privatbank der Welt waren beteiligt, die „Bank of America“, die gehört mit 51% der katholischen Kirche, oder richtiger der Gesellschaft Jesu (Jesuiten), haben am entstehen der Weltwirtschaftskrise aktiv mitgewirkt.
Das ist wiederum ein Beispiel dafür, mit welchen Interpolationen und welcher Bigotterie (Heuchele) diese Leute arbeiten.
August Bebel sagte im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts: „Religionsgemeinschaften sind Volksverdummungsmaschinen.“
Der österreichisch – tscheschiche Philosoph Karl Kautsky, bezeichnete sie als größte Geldbeschaffungsmaschinen, wobei er eine Hauptrichtung, die in Rom angesiedelt ist, besonders im Auge hatte.
Ich denke, die Menschen brauchen keine Religionen. Wir brauchen die Wissenschaft, die Forschung, den Sport, die Kunst und die Philosophie. Damit kann in allen Lebensbereichen ein ethische guter Lebenswandel geführt werden.
Hallo Frau Kern.
Leuchtürme sind besser als Minarette und Kirchtürme.
Wer hätte das gedacht? Die katholische Kirche gibt ihren offiziellen Segen für eine iPhone App, mit der man seine Sünden beichten kann.
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