Dann war da noch jener Artikel im Kölner Stadtanzeiger, der an die Erstausstrahlung des Hörspiels „Krieg der Welten“ von Orson Welles vor 70 Jahren erinnerte (Ausgabe vom 28. Oktober 2008). Darin heißt es unter anderem:
„Welles, dem anschließend als Wunderkind der Sprung nach New York gelang, …“
Einige Zeilen später dann:
„Welles und Howard Koch, der das Drehbuch verfasst hatte, nutzten den Wirbel jedenfalls für den Sprung nach Hollywood“.
Mal abgesehen davon, dass Hörspiele in der Regel kein „Drehbuch“ haben, liegen zwischen New York und Hollywood ca. 5.000 Kilometer. Dass dieser Beitrag „in Kooperation mit dem Historischen Seminar der Universität zu Köln“ entstanden sein soll, reicht vermutlich auch nicht zu einem Eintrag ins Ruhmesblatt dieser Hochschule.