Seit 1966 gibt das Institut für Demoskopie Allensbach die “Berufsprestige-Skala” heraus. Das Ergebnis ist beispielsweise für Ärzte oder auch Hochschulprofessoren schmeichelhaft, nicht aber für Journalisten oder gar Fernsehmoderatoren. Auch wenn das Ansehen von Journalisten seit der letzten Erhebung gestiegen ist, bewegen sie sich doch im Ansehen der Bevölkerung auf den hinteren Rängen, wie Meedia.de zu berichten weiß:
Journalisten sind heute deutlich beliebter als noch vor drei Jahren: Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Allensbacher Berufsprestige-Skala. Demnach werden Redakteure von 17 Prozent der Bevölkerung geschätzt, 2008 waren es lediglich 11 Prozent. TV-Moderatoren bilden das Schlusslicht des Rankings.
Übrigens ist auch das Ansehen von Priestern im Sinkflug, wie die Kyffhäuser Nachrichten vermelden: Von 49 % sind sie bis auf 28 % abgerutscht. Trotz Vertrauenskrise und Kindersexskandalen bewegen sie sich damit aber immer noch weit vor Journalisten und Moderatoren.
Meedia: Berufsprestige-Skala: Ansehen der Journalisten steigt