Archive for the ‘Allgemeines’ Category

Telefon: Noch ein sterbendes Medium?


12 Aug

Telefonieren scheint irgendwie out zu sein. Zwar gibt es mittlerweile fast so viele Handys wie Menschen auf der Erde, nämlich 5 Milliarden, aber telefoniert wird damit offenbar eher seltener. Dies ist das Ergebnis einer neuen Nielsen-Studie. Statt der Telefonie wird das Mobilgerät wohl eher für Textnachrichten, mobiles Internet oder fürs Spielen verwendet.

Schon 2008 [extern] stellte Nielsen fest, dass die Handybenutzer weit mehr SMS erhalten oder versendet, als sie telefoniert haben. Und erwartungsgemäß drehte sich das Verhältnis mit zunehmendem Alter um. Bei den 35- bis 44-Jährigen hielten sich Telefonieren und SMS etwa die Waage, ab 45 Jahren überwog das Telefonieren, während vor allem die 13- bis 17-Jährigen achtmal so viele SMS empfangen oder verschicken als sie telefonieren.

Stirbt das Telefon aus?

TP: Telefonieren? Nur, wenn es unbedingt sein muss

Wir bizarr ist die Welt? Manipulation der Medien


04 Aug

Eine private Internetseite, die wie Die_Welt_ist_bizarr ein krudes Panoptikum aus Verschwörungstheorie, moderner Physik und Medienkritik sammelsurisiert, ist vermutlich genau das, was allgemein unter einer privaten Website verstanden wird und womöglich wirklich einen guten Teil des Internets ausmacht. Und auch der unter dem Stichwort “Manipulation der Medien” dargebotene Artikel eines Dr. Tim O’Shea ist an Kruditäten nicht arm, die ihn für besagte Website passend machen. Aber innerhalb dieses Artikels gibt es doch eine sehr schöne Stelle, an der der Autor Reflexionen über die beschädigte Intelligenz im Medienzeitalter einstreut.

Die Skalen der "SAT" (Scholastic Aptitude Tests, die Aussagen über die allgemeinen schulischen Leistungen aller Schüler ermöglichen sollen) würden, so O’Shea, willkürlich immer weiter herabgesetzt, um zu vertuschen, wie dumm und dümmer Kinder von Jahr zu Jahr würden. Als bestätigendes Experiment schlägt der Autor vor, einem beliebigen Abschlussstudenten ein Buch von Dumas oder Jane Austen zu reichen und ihn zu bitten, von einer zufällig aufgeschlagenen Seite nur einen Absatz laut vorzulesen. Das radebrechende Ergebnis erklärt O’Shea mit dem intellektuellen Niveau der Medienerzeugnisse, das in auffälliger Weise mit demjenigen ihrer Nutzer korreliere:

Beobachten sie die Entwicklung des intellektuellen Niveaus des durchschnittlichen Kinofilms (der dieser Tage nur mehr ein bis zwei Wochen im Kino zu sehen ist, vor allem wenn er nicht ausreichend Explosionen, Verfolgungsjagden, Silikon, angeblichen Kampfsport und schwachsinnige Dialoge hat).
Radio? Bedenken Sie die geringe geistige Qualifikation der gekünstelt bewegten üblichen Affen, die als DJ`s eingestellt werden – es wirkt, als ob man ihnen nur 50 verschiedene Gedanken erlaubt habe, die sie einfach zufällig wiederholen.
Und zu welchem Zeitpunkt ließ die Popmusik von der Anforderung des Studiums eines Musikinstruments oder der Theorie an sich ab, von Lyrik ganz zu schweigen? Vielleicht verstehen wir bloß diese aufkommende Form von Kunst nicht, oder? "Darwinismus" ä la MTV: der Affe stammt vom Menschen ab.
Ist Ihnen je aufgefallen, dass alle Hochglanzmagazine wirken, als ob sie vom selben Typen geschrieben seien?
Und als ob dieser Schreiber gerade die Grundschule hinter sich gebracht habe? Und doch hat der Kerl all die korrekten Meinungen über soziale Angelegenheiten wiedergegeben. Keine originellen Ideen zwar, dafür aber jene flache, selbstgefällige und homogenisierte Allwissenheit, uns zu versichern, dass alles in Ordnung ist. Ja, alles ist in Ordnung.

die.welt-ist.biz/arr – Manipulation der Medien

taz: Die Machtergreifung der Medien


05 Jul

Eine schöne Fundstelle bei der taz online brachte diese Glosse über die Machtergreifung der Leitmedien von Tom Schimmeck:

BERLIN, 3. Juli 2010 taz | Zwei Wochen nach dem spektakulären „Presseputsch“ mühen sich Deutschlands neue Machthaber um eine Beruhigung der Lage. Kai Diekmann (vormals Bild), am vergangenen Mittwoch nach einer stürmischen Nachtsitzung im ehemaligen Kanzleramt zum Vorsitzenden des „Rates der Pressegeneräle“ gewählt, sprach von einer „notwendigen Konsolidierung“. Stolz präsentierte er ein persönliches Glückwunschtelegramm von Papst Benedikt.

„Die Machtübernahme durch die Leitmedien“, erläuterte Diekmanns Vorgänger Dirk Kurbjuweit (ex Spiegel) vor ausgewählten Schreibsoldaten im Café Einstein Unter den Linden, habe man „eben hier“ bei einem zufälligen Treffen führender Alpha-Journalisten „spontan beschlossen“. Allen Anwesenden sei ein Putsch plötzlich „als einzig logische Folge“ ihrer Kommentare und insbesondere des Spiegel-Titels vom 14. Juni („Aufhören!“) erschienen.

Der ganze Beitrag findet sich hier:

Die Machtergreifung der Medien: „Ein Akt nationaler Notwehr“ – taz.de

Public Viewing als Bestattungsritual


01 Jul

Die Hörer des WDR-Jugendablegers 1live hatten ja erwogen, das Ereignis „Rudelgucken“ zu nennen. Durchgesetzt hat sich aber doch der Begriff „public viewing“ für eine neue Form massenhypnotischen Medienkonsums, insonderheit bei Fußballgroßereignissen wie einer Weltmeisterschaft. Sprachlich übrigens ein „false friend“, also einer jener Termini, die nur englisch klingen, aber in Wahrheit in der Originalsprache gar nicht oder ganz anders verwendet werden. So weist ein kluger Kopf bei Spiegel Online darauf hin, dass „public viewing“ vor allem in den USA ein Bestattungsritual bezeichnet:

Public viewing heißt eigentlich Aufbahrung des Leichnams, öffentliches Totenbegängnis. Ist manchmal ja auch was Wahres dran. Siehe England.

So findet sich im Netz zum Beispiel ein kleiner Bericht bei BBC online, in dem es um die öffentliche Aufbahrung des verstorbenen Papstes Johannes XXIII. geht:

Public viewing for former Pontiff

The casket containing the embalmed body of the former Head of the Roman Catholic Church, Pope John the twenty third, is being put on display in Saint Peter’s basilica in Rome later today Sunday.

Vom Sporterfolg zur Beerdigung: In den Medien nur ein kurzer Weg. Amen.

Public Viewing – Wikipedia

War Bischof Mixa berufen?


21 Jun

Priesterweih Mein Gott! Als Zeitungsleser dürfte der Liebe Gott momentan nicht wirklich Freude haben. Was man nicht dieser Tage alles von katholischen Geistlichen, insonderheit den kürzlich zurückgetretenen Augsburger Bischof Mixa lesen muss:

Nicht nur die angeblichen sexuellen Übergriffe, auch der offenbar massive Alkoholabusus des Ex-Bischofs kommen in der Akte zur Sprache. Demnach wird Mixa als sogenannter „Spiegeltrinker“ bezeichnet, der seinen Alkoholpegel über den Tag hinweg halten müsse. Als „vor dem Hintergrund der Krankheit sogar erklärbar“ bezeichnet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ den Gedächtnisverlust Mixas in Sachen Gewaltexzesse gegen Kinder.

Eine Frage drängt sich mir so sehr auf, dass sie bisher noch kein Journalist öffentlich gestellt hat: Bischof zu sein, ist ja nicht irgend ein Job, sondern es ist eine Berufung. Auf der Website des Bistums Speyer ist zu lesen:

Man erfindet sich nicht eine Berufung, man empfängt sie. Von Gott.

Gott hat eine Idee für dich.
Du bist ihm wichtig.
Und er möchte, daß dein Leben gelingt.
Für ihn bist du nicht irgendwer, sondern jemand Besonderes.
Deine Aufgabe ist es, diesen Weg für dich zu entdecken und ihn dann auch zu gehen.
Das ist eine spannende Sache, schließlich geht’s um dein Leben.
Du hast die Chance, etwas Großartiges daraus zu machen!

Nun frage ich mich: Wenn Bischof Mixa zu seinem Amt von Gott berufen war, wie konnte das alles geschehen? Hat Gott sich womöglich bei der Berufung geirrt? Oder war Mixa gar nicht berufen? Wie hat er dann ein solch hohes Amt erringen können? Dieser Blog hat ja einige religiös vorgebildete Menschen — ich bitte Sie um Antworten!

Neue Missbrauchsvorwürfe: Mixa soll Bistum Augsburg verlassen – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Panorama

Deutschlandfunk strich brisante Passage


02 Jun

Da wird selbst die Bild-Zeitung zur Medienkritikerin. Es ist aber auch ein starkes Stück:

Gestern früh noch brüstete sich der Deutschlandfunk (DLF), dass sein „historisches“ Interview mit Horst Köhler die aktuelle Staatskrise um das Präsidentenamt auslöste. Dabei strahlte der Sender das entscheidende Gespräch bei der Erstsendung am 22. Mai zunächst ohne die Passagen aus, die jetzt zu Köhlers Rücktritt führten.

„In der DLF-Redaktion wurde die Brisanz der Äußerungen Köhlers beim Schnitt des Rohmaterials zunächst nicht gesehen“, soll ein Sprecher des Deutschlandfunk (DLF) erklärt haben. Oder haben sie die Brisanz erst recht erkannt und die besagten Stellen deswegen herausgeschnitten? Das jedenfalls mutmaßte auch ein DLF-Mitarbeiter, den ich gestern Abend in der Kölner Südstadt traf. Und die entsprechende Interview-Passage wurde dann erstmalig auch nicht vom DLF, sondern vom Partnersender Deutschlandradio aus Berlin ausgestrahlt. Übrigens: Je häufiger man das Interview mit dem Ex-Präsidenten hört, umso weniger versteht man, was er eigentlich sagen wollte.

Deutschlandfunk strich brisante Passage aus Horst Köhler’s Interview! – Politik – Bild.de

Der Bundespräsident und die Militarisierung der Verkehrspolitik


28 Mai

Manche wünschen sich ja, Bundespräsident Köhler möge sich häufiger zu Wort melden. Andere wiederum wünschen sich, dass er öfter einmal schweigen würde. Vor allem jetzt gerade, wo er in der Öffentlichkeit mal wieder durch Äußerungen aufgefallen ist, die Wohlwollende als unbedacht, Kritiker aber als von entwaffender Ehrlichkeit bezeichnen. Der deutsche Präsident äußerte nämlich,

dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege …

Wie ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass Köhler sich ebenfalls dieser Tage beim Weltverkehrsforum in Leipzig zu Wort meldete und wie folgt äußerte:

Für Bundespräsident Host Köhler sind dies Beispiele für eine verfehlte Verkehrspolitik. Er fordert eine Neuausrichtung: Angesichts der rasant wachsenden Verkehrsströme rund um den Globus müsse es …

… auch militärische Einsätze im Inland geben? Eine Militarisierung des Bundesverkehrswegeplans? Mit Starfightern gegen Billigflieger? Herr Präsident, äußern Sie sich! Sprechen Sie Klartext! Wir folgen Ihnen!

Köhler fordert neue Verkehrspolitik – mz-web.de

Informationsfreiheit: Behörden sind voll anti-medien


06 Mai

„Anti-Medien“ mal völlig anders verstanden: Wenn es um die Informationsfreudigkeit geht, sind deutsche Behörden ziemlich contra Öffentlichkeit. Und das, obwohl es in Deutschland seit einigen Jahren ein „Informationsfreiheitsgesetz“ gibt, dass jedem Bürger das Recht auf Zugang zu amtlichen Informationen von Behörden zugesteht. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz schreibt in seinem Tätigkeitsbericht:

Während der freie Informationszugang gegenüber öffentlichen Stellen in anderen Staaten, insbesondere in Skandinavien und im angelsächsischen Raum, als bedeutsame Flankierung demokratischer Entscheidungsprozesse angesehen wird, sind wir in Deutschland noch weit davon entfernt. Dies liegt zum einen sicherlich an dem immer noch unzureichenden Bekanntheitsgrad des IFG. Zum anderen ermutigt die behördliche Praxis in vielen Fällen, über die hier zu berichten ist, nicht gerade zur Wahrnehmung des Rechts auf Informationszugang.

Eine kritische Bewertung des Tätigkeitsberichts hat Telepolis:

TP: Von Informationsfreiheit noch weit entfernt

Junk Food macht abhängig: Schlechte Nachrichten auch


30 Mrz

Hamburger_sandwich  Also wie nun: Die Meldung ging wie auf einer geschmeidigen Puddingspur einmal durch die Gazetten unseres Globus. Junk food macht also süchtig. Das Internetportal „nachrichten.de“ brachte die Meldung direkt unter dem Rubrum „Junkfood, Heroin, Pommes frites“, und zitierte munter drauf los:

Wer sich hemmungslos mit fetter Wurst, Fritten oder auch Kuchen mit Sahne vollstopft, kann nach Erkenntnis von US-Forschern genauso abhängig werden wie ein Drogen-Junkie. Das Hirn spielt Fettleibigen, die den Konsum von kalorienreichem, ungesundem Essen nicht lassen können, den gleichen Streich wie Rauchern, Sex-, Heroin- und Kokainsüchtigen, berichten Paul J. Kenny und Paul M. Johnson im Fachjournal „Nature Neuroscience“.

Ähnliches bis Gleichlautendes fand sich, stellvertretend, auch hier:

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/18/0,3672,8060050,00.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,686101,00.html

http://diepresse.com/home/leben/mode/554780/index.do

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wissen_und_bildung/aktuell/2478245_Suechtig-nach-Fritten-Junk-Food-macht-abhaengig.html

http://www.mainpost.de/nachrichten/journal/gesundheit/Suechtig-nach-Fritten-Junk-Food-macht-abhaengig;art27950,5520043

… und viele mehr. Auch, was unter Junkfood eigentlich so genau zu verstehen ist, wird aufgeklärt:

Wissenschaftler sagen auch, dass Junk Food, also Chips, Hamburger, Würstchen oder Kuchen, also alles, was viel Salz, Zucker oder Fett enthält, süchtig macht.

Einiges wird bei dieser Meldung allerdings auch unter den Esstisch fallen gelassen. Zum Beispiel, dass Fett und Zucker (sprich: Kohlenhydrate) zu den Hauptbestandteilen der Ernährung gehören. Zusammen mit Eiweiß machen sie den Großteil unserer Ernährung aus und sind schlicht unverzichtbar. Zu sagen, man sei süchtig nach Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß ist also nichts anderes als zu sagen, man möchte nicht gerne verhungern. Auch wird in den meisten Meldungen verschwiegen (außer im Kölner Stadtanzeiger, der an dieser Stelle endlich einmal zu loben ist), dass die Experimente mit Ratten, um die es geht, sich nicht auf den Menschen übertragen lassen.

Aber keine Sorge, davon dass Pommes oder Käsekuchen per se süchtig machen, kann keine Rede sein. Es geht um einen Versuch mit Ratten, die aber ohnehin dazu neigen, mit dem Fressen nicht mehr aufzuhören. Erst recht, wenn es ihnen gut schmeckt. Forscher vom Scripps Research Institute im US-Bundesstaat Florida haben eine Gruppe von männlichen Nagern regelrecht gemästet.

Der journalistische Reflex, „fast food“ generell als „ungesund“ darzustellen und damit auf eine breite Zustimmungsbasis beim Lesepublikum zu treffen, ist dennoch fahrlässig, weil schon seit Jahrjahrzehnten widerlegt. So hat ein normales „BigMäc“-Menü nicht mehr Kalorien als ein gutbürgerliches Mittagessen und hält sich auch im durchschnittlichen täglichen Kalorienbedarf mit jenem die Waage. Darauf hat schon vor 10 Jahren Walter Krämers „Lexikon der populären Irrtümer“ hingewiesen. Unter dieser Adresse kann sich jeder die Kalorienzahl gängiger Fastfood-Menüs selbst ausrechnen und zum eigenen Verbrauch in Beziehung setzen. Umgekehrt ist es auch im Journalismus opinio communis, welcher Typ von Ernährung der richtige, „gesunde“ sei. Dass hierbei stets Askese-Überlegungen mitschwingen, die eher christlichen als ökotrophologischen Ursprungs sind, ist kaum von der Hand zu weisen, wenn man etwa einmal Udo Pollmers Buch „Krank durch gesunde Ernährung“ konsultiert. Doch das würde ja alles Recherche bedeuten, und die ist bei Journalisten verhasst wie nichts sonst. Alles in allem also eine ziemlich fette Fehlinformation. Prost Mahlzeit!

IFAS: Unsinn in den Medien


05 Mrz

Jedem Medienkritiker sei die Internetseite des Instituts für angewandte Statistik aus Linz in Österreich ans Herz gelegt. Hier werden Presseartikel danach durchforstet, mit welch oft haarsträubendem statistischen Unwissen Zahlen verdreht, vertauscht oder vermurkst werden. Ein Beispiel ist diese Statistik:

Statisttik

Hier der Kommentar der österreichischen Statistiker:

Du liebe Güte! Die Anzahl der unselbstständig beschäftigten Frauen ist um 31,1 % von offenbar 1.083.562 auf 1.420.550, die der Männer um 32,7 % von 1.354.749 auf 1.797.752 gestiegen. Und die Gesamtzahl also von 2.438.311 auf 3.218.302 um … 32,0 %. Man darf doch die Prozentzahlen unter den Frauen und unter den Männern um Gottes Willen nicht einfach addieren, um auf die Prozentzahl bei allen Beschäftigten zu kommen! Bei den Arbeitslosen – der gleiche Unsinn! Mit der Rechnung würde ein Rückgang der Arbeitslosen unter den Frauen um 50 % und unter den Männern ebenfalls um 50 % einen Gesamtrückgang um – sagenhafte – 100 % bedeuten. Dann gäbe es also keine Arbeitslosen mehr?

IFAS :: Unsinn in den Medien

Anti-Medien-Blog

Die journalistische Notfallpraxis im Web von Hektor Haarkötter