Auch das noch: Der japanische Computerspiele-Hersteller Softmap hat einen Titel namens "Rapelay" herausgebracht, der nichts anderes ist als eine Vergewaltigungssimulation. Japanische, amerikanische und britische Medien ziehen bereits über dieses "Spiel" her und diskutieren, wie weit Spieleprogrammierer bei ihren Simulationen gehen dürfen.
Die japanischen Medien in Form von NHK, FujiTV und Yomiuri stellen RapeLay öffentlich an den Pranger. In Amerika hat die Organisation Equality Now eine Kampagne „gegen Vergewaltigungssimulationen und der Verharmlosung sexueller Gewalt in Japan“ gestartet. Sie richtet sich vor allem gegen die Entwickler des Spiels, Illusion und dem japanischen Premierminister.
Amazon hat den Titel aus seinem Programm gestrichen, nachdem ein britischer Abgeordneter sich empört hat. Der Hersteller ist dagegen verwundert, liegt sein Programm doch schon seit 2006 vor, ohne dass bislang jemand sich daran gestört hätte.
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