In der vergangenen Rubrik „Eine Meldung und ihre Geschichte“ des Nachrichtenmagazins Der Spiegel ist wohl etwas schief gelaufen. Die Frau, die sich sehr gutgläubig um 11.000 Euro erleichtert sah, hatte wirklich eine recht peinliche Geschichte zu erzählen. Klar, dass sie nicht erkannt werden wollte. Und der Spiegel sicherte denn auch Informantenschutz zu:
Sie erzählt und schämt sich, nennen wir sie Saskia, sie will nicht, dass ihr echter Name auftaucht oder die Stadt, in der sie wohnt.
Aber da es in der Rubrik um andernorts veröffentlichte Meldungen geht, druckt der Spiegel auch einen Zeitungsausschnitt ab. Und da ist die Stadt, in der die Geschichte spielt, gleich zweimal deutlich zu lesen:
Wer solche Informantenschützer hat, braucht keine Feinde …